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Ein paar Blöcke weiter… Der KiezPARK

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Die Führung und der Vortrag des Wohnungsunternehmens Fortuna gaben uns in ihrem Kiezpark an der Oberweißbacher Str. /Schwarzburger Str. die Möglichkeit mit anderen urbanen Gärtnern in Verbindung zu treten und eine Vernetzung aufzubauen. Der Kiezpark weist mehrere Parallelen zum SpielFeld auf. Die Brachfläche eines ehemaligen Schulstandortes wurde vom Programm Stadtumbau-Ost gefördert und mit viel Öffentlichkeitsarbeit und Partizipation der Anwohner und umgebenen Institutionen initiiert. Neben einem Seniorenheim sind eine Kita, das Nachbarschaftszentrum, die Anwohner und verschiedene Vereine beteiligt. Der Park ist sehr offen und für alle zugänglich gestaltet und bietet den Anwohnern die Möglichkeit, ihre eigenen Beete zu bewirtschaften. -jck

Hochbeete mit Kräutern, Gemüse und Blumen sowie eine Multifunktionspergola sind einige Ergebnisse der partizipativen Arbeit im KiezPARK Marzahn

Food and the City

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Das Marzahn-Projekt testet in verschiedenen Lehrveranstaltungen seit dem Sommersemester 2010 Ideen zum Thema Urbane Landwirtschaft. Die Charakteristika des konkreten Post-DDR-Standortes in Marzahn und die Aufgabenstellung des Auftraggebers Bezirksamt Marzahn dienen als Fallstudienhintergrund für Erkundigungen zu Verständnis und Entwurf produktiver Stadtlandschaften.

Ziel des Workshops mit den Studierenden ist es, gemeinsam mit den Anwohnern „produktive“ Nutzungsvorschläge für einen alten Schulstandort im Zentrum Marzahns zu finden und zu planen und deren bauliche Umsetzung zu begleiten oder vorzubereiten. Das Projekt wird vom Bezirksamt Marzahn unterstützt.
Ein weiteres Ziel ist es, den alten Schulstandort im Zentrum Marzahns und seine Umgebung als ein Beispiel des DDR-Städtebaus zu verstehen. Wichtig dabei ist die genaue detailierte Auseinandersetzung mit den stadtlandschaftlichen und soziologischen Gegebenheiten vor Ort.