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Hoher Besuch

Heute hat Staatssekretär Ephraim Gothe mit seinen MitarbeiternInnen / KollegenInnen von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin das Projekt Spiel/Feld Marzahn besucht. In einer kurzen Gesprächsrunde wurde unter Regenschirmen das Projekt vorgestellt und diskutiert.

Delegation um Staatssekretär Ephraim Gothe

Kurzes Update von Freitag dem 06.07.

Die Sonnenblumen fangen an zu blühen. Die ersten Kürbisse sind da. Beim herrlichen Sonnenschein wurde das Kartoffelfeld bearbeitet, Unkraut gejätet und geerntet.

Der erste Kürbis


Die ersten Sonnenblumen blühen.

NEUES AUS DER VOGELPERSPEKTIVE

Das SPIEL/FELD hat alle Sommergewitter der letzten Tage gut überstanden.

Nach dem wettermäßig turbulenten Wochenende hat sich der Garten als ausgesprochen robust erwiesen. Es gab bei den Pflanzen, Bäumen sowie bei den Hochbeeten keine Sturmschäden. Im Gegenteil scheint der Regenguss eine willkommene Zuwendung gewesen zu sein. Alle Beetabschnitte sehen sehr gut aus und werden liebevoll gepflegt. Auch der Schuppen hat die sommerlichen Unwetter unbeschadet überstanden.

Und so präsentiert sich der Garten aus der Vogelperspektive. Leicht zurückgezogen, erkennt man die Terrasse des neuen Schuppens auf dem Gelände der Peter-Pan-Grundschule.

Vogelperspektive auf das „Große Beet“ vom Altenpflegeheim Alpenland.

Der Geräteschuppen wurde von seiner Absperrung befreit. Ihm fehlen nun noch wenige Schönheitseingriffe bis zu seiner Fertigstellung.

Der Schuppen ohne Absperrung.

© Bilder: Kristian Ritzmann, TU Berlin, Fakultät VI Planen Bauen Umwelt, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Fachgebiet „Stadt und Ernährung“

EIGENINITIATIVE AUF DEM SPIEL/FELD

Es grünt und blüht auf dem SPIEL/FELD.

Das grüne „Große Beet“ mit fleißigen Gärtnern und dem neuen Schuppen im Hintergrund.

Die Übernahme des urbanen Gartens auf dem Mühlenbecker Weg geht in großen Schritten voran! Jetzt wo die Sommerpause begonnen hat, ist es besonders wichtig, dass die AnwohnerInnen Lust und Zeit finden sich um „ihr“ Stück vom SPIEL/FELD zu kümmern. Unsere Beobachtungen und Gespräche zeigen, dass dieser Prozess sehr gut angelaufen ist. Es gibt allerhand Eigeninitiative, was die Gestaltung des „Großen Beets“ betrifft und auch reges Interesse und vor allem Aufmerksamkeit für den Zustand des Beets. Darüber sind wir sehr glücklich! Vielen Dank.

Ein wenig Interesse, ein paar gärtnerische Eingriffe und viel Freude am Garten lassen das SPIEL/FELD zum „Nachbar“ werden.

Eine Nachricht von einem Gartenfreund: „Hier wird nichts von anderen Beeten geklaut. Sei selbst kreativ und lasse dir selbst etwas einfallen und zerstöre nicht die Mühe anderer Gartenfreunde.“

Das Studenten-Team der TU Berlin wird auch in den Sommerferien als Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung stehen. Und ebenfalls die neuesten Entwicklung auf dem SPIEL/FELD dokumentieren.

© Bilder: Kristian Ritzmann, TU Berlin, Fakultät VI Planen Bauen Umwelt, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung „Stadt und Ernährung“

GARTENSCHUPPEN: ein Häuschen für das SPIEL/FELD entsteht

Ein Ort für Hilfsgeräte und Werkzeuge, die das Gärtnern auf dem „Großen Beet“ erleichtern war lange gewünscht. Die Planung dafür fand während der Wintermonate 2011/12 unter den Regie von Prof. Katrin Bohn und Kristian Ritzmann an der TU Berlin statt. Der Entwurf stammt von Any Paz, unserer Praktikantin aus Uruguay. Die Entscheidung einen individuell geplanten Gartenschuppen zu errichten brachte eine Menge Arbeit und auch einige Herausforderungen mit sich. Doch die Entscheidung hat sich gelohnt! Während ein Schuppen „von der Stange“ sicher den selben Zweck erfüllt, wird unser „Glashaus“ viel Aufmerksamkeit und Freude bei Anwohnern und der interessierten Öffentlichkeit erregen und womöglich Folge-Projekte der urbanen Landwirtschaft inspirieren!

Die Berliner Tischlerei WILD WERKSTÄTTEN war bei der Herstellung des Schuppens ein kompetenter und engagierter Partner. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei Till und Jonas sehr bedanken.

Am 12. Juni 2012 fiel dann der Startschuss für die Bauphase des Schuppens. Mit Hilfe der tatkräftigen Studentengruppe wurde geschraubt, gehämmert und „verglast“. Den Bauprozess kann man hier nachverfolgen: